Modulare Bänder und Ketten haben sich in der Förderbandindustrie einen festen Platz erobert. Jedes Modul wird in einem Ziegelsteinmuster zusammengesetzt, das es ermöglicht, Bänder in praktisch jeder Länge und Breite mit "Standard"-Komponenten zu montieren, ohne dass ein komplexer Maschinenpark erforderlich ist. Darüber hinaus können die einzelnen Module im Falle einer Beschädigung leicht ausgetauscht werden.
YONGLI verfügt über eigene Produktionsstätten in China und Polen, in denen sowohl der Kunststoffspritzguss als auch die Montage vollständig im eigenen Haus erfolgen.
Modulbänder und -ketten werden aus Standardmaterialien wie PP (Polypropylen) und POM (Polyoxymethylen/Acetal) hergestellt, die zusammen den größten Teil des Bedarfs an Modulbändern abdecken.
PP bietet eine gute Schlagfestigkeit und ist für hohe Temperaturen bis zu 100°C geeignet. PP ist außerdem preisgünstig, weshalb es allgemein als das beliebteste Material gilt. Die Nachteile? Es eignet sich nicht für Temperaturen unter 0 °C und ist etwas weicher als POM, was es empfindlicher macht für tragen.
In vielen Fällen, in denen PP die Anforderungen nicht erfüllt, tut es POM. POM eignet sich für niedrigere Temperaturen bis etwa -45 °C und ist ein sehr starkes Material, was die Zugfestigkeit angeht. Durch seine Härte ist das Material weniger verschleißanfällig und eignet sich daher für die Akkumulation. Bei Anwendungen, bei denen Produkte auf das Band fallen, ist jedoch Vorsicht geboten. POM hat eine relativ geringe Schlagfestigkeit und kann bei starken Stößen platzen.
Modulbänder und -ketten sind in verschiedenen Teilungen, Perforationen und Farben erhältlich.